Dieses Zitat aus der Fachpresse beschreibt kurz und knapp eines der brisantesten Themen im Versicherungsmarkt. Dabei geht es nicht um ein paar Euro zu wenig Versicherungsschutz in der Reisegepäckversicherung. Es geht um die Absicherung der Hinterbliebenen, um deren Lebensstandard für die nächsten Jahrzehnte.
Ein geflügeltes Wort bringt es sicher treffend auf den Punkt: „Wenn jede Frau wüsste, was jede Witwe weiß, dann wäre jeder Mann lebensversichert.“
Umgekehrt gilt das natürlich ebenso. Der Grund ist: Die Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung und/oder privaten Absicherung sind für Hinterbliebene viel zu gering, um einigermaßen sorgenfrei weiterleben zu können.
So beträgt die durchschnittliche Versicherungssumme in der Risikoversicherung beim LVM gerade mal 52.000 Euro, und in der Branche sieht es ähnlich aus. Was auf den ersten Blick ausreichend hoch erscheint, erweist sich bei näherer Betrachtung als nicht ausreichend, um über Jahrzehnte eine Familie zusätzlich mit regelmäßigen Zahlungen in vernünftiger Höhe zu versorgen:
Diese Summe reicht bei einer Witwe im Alter von 45 Jahren gerade einmal für eine Gesamtrente von 219 Euro, bei einer 35-jährigen Witwe wären es nur 207 Euro. Der erworbene Lebensstandard kann damit nicht gehalten werden, der soziale Abstieg ist gelebte Realität.
Viele Kunden haben mittlerweile die Notwendigkeit zur privaten Vorsorge erkannt – und die Versicherungsgesellschaften bieten interessante Produktinnovationen wie die Differenzierung in Raucher- und Nichtrauchertarife. So kostet z. B. bei der LVM Lebensversicherungs-AG ein Schutz über 100.000 Euro für einen 30-jährigen Nichtraucher über 30 Jahre gerade mal 16,55 Euro netto im Monat.
Und was mindestens genau so wichtig ist: Der Versicherungsschutz muss passen. „Habe ich Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung, wenn ja, wie hoch sind diese?“ und „Welche Verbindlichkeiten muss ich berücksichtigen?“ sind nur zwei der wichtigsten Fragen.
Ein Unternehmer sollte nicht nur seine Familie, sondern auch die finanziellen Lücken, die durch seinen Tod im Betrieb entstehen können, in ausreichender Höhe absichern.
Hier ist der Versicherungsprofi gefragt, um eine passgenaue und preiswerte Lösung zu finden.
■ Hans-Peter Süßmuth