Die Unwetter im Juni, Juli und August haben viele Kunden der LVM-Autoversicherung vor allem durch massiven Hagelschlag hart getroffen: 28.000 Hagelschäden aus drei Hagelereignissen haben einen Schadenaufwand von über 50 Millionen Euro verursacht.
Um ihren Kunden zeit- und ortsnah zu helfen, hat die LVM in den besonders stark betroffenen Regionen insgesamt 22 Hagelzentren eingerichtet. Schwerpunkte waren Westfalen, Thüringen, Niedersachsen und Bayern.
„Mit den Hagelaktionen machen wir den LVM-Service für den Kunden erlebbar. In den Hagelzentren arbeiten die LVM-Versicherungsagenturen, eigene Sachverständige und externe Gutachter ebenso wie Sachbearbeiter aus Münster Hand in Hand. Hier spürt der Kunde, wie wichtig es ist, einen Servicepartner vor Ort zu haben. Das kommt bei den Betroffenen richtig gut an“, resümiert Berthold Schmedt, Direktor der Autoversicherung. Mehr als 50 Sachverständige waren für die LVM bei den Hagelaktionen im Einsatz.
Schadensregulierung: Kunden haben die Wahl
Die Versicherten wählen im Hagelzentrum aus drei verschiedenen Optionen, welche Art der Schadensregulierung sie wünschen:
✔ Anhand eines Sachverständigengutachtens lassen sie den Schaden in einer Fachwerkstatt reparieren.
✔ In geeigneten Fällen drücken Fachleute, die auf eine schonende Beseitigung von Hageldellen pezialisiert sind, die so genannten Dellendrücker, die Dellen direkt im Hagelzentrum aus dem Lack heraus.
✔ Darüber hinaus haben LVM-Versicherte die Möglichkeit, den Schaden „fiktiv“ abzurechnen. Das heißt, die im Gutachten festgestellte Schadenssumme bekommen sie direkt ausgezahlt. Die Verwendung des Geldes bleibt dem Versicherten dann selbst überlassen.
Die LVM-Mitarbeiter in Münster, in den Versicherungsagenturen und die Sachverständigen haben mit den Hagelaktionen dem Namen der LVM als Serviceversicherer alle Ehre gemacht.
■ Carmen Hörbelt, Verena Barkling